Warum eine Ombudsperson?
Mit der Einrichtung des Amtes der Ombudsperson schafft die GLS Zukunftsstiftung Entwicklung eine Anlaufstelle für all diejenigen, die Zweifel an der sachgemäßen Verwendung von Mitteln haben, wie zum Beispiel im Falle von Geldwäsche, Korruption oder anderweitiger Zweckentfremdung der anvertrauten Gelder. Sowohl Mitarbeitende als auch Partner bzw. Projektträger, Spender*innen und Externe, können sich in solchen Fällen an die Ombudsperson wenden und um Klärung der aufgeworfenen Fragen bitten. In Abstimmung mit der Person, die sich an sie gewandt hat, wird die Ombudsperson versuchen, die Sachverhalte aufzuklären. Persönliche Informationen werden selbstverständlich vertraulich behandelt.
Wird die Ombudsperson für ihre Dienste bezahlt?
Die Ombudsperson nimmt ihr Amt unabhängig und ehrenamtlich wahr und ist an Weisungen nicht gebunden. Sie erhält keine Vergütung. Im Rahmen ihrer Tätigkeit anfallende Auslagen werden erstattet.
Wer ist Ombudsperson für die GLS Zukunftsstiftung Entwicklung?
Seit August 2022 ist Dr. Richard Everett Ombudsperson der GLS Zukunftsstiftung Entwicklung.
Zu Dr. Richard Everett
Bis 2016 leitete Dr. Richard Everett knapp sechs Jahre lang die Stiftungsbetreuung bei dem GLS Treuhand e.V. Zuvor war Herr Everett fast 25 Jahre in der Verlagsbranche tätig, zuletzt als Director of Global Production für den wissenschaftlichen Springer Verlag (Heidelberg / Berlin). Nach seinem Eintritt in den Ruhestand im Jahr 2016 hat er ehrenamtliche Tätigkeiten wahrgenommen, unter anderem als Mitglied im Stiftungsrat zweier Treuhandstiftungen sowie als Sprecher des Aufsichtsrats einer gemeinnützigen Genossenschaft, die Trägerin einer Eltern-Kind-Kurklinik wird. Richard Everett ist promovierter Germanist und Diplom-Kaufmann.