12.03.2025

Wenn Organisationen im globalen Süden dauerhaft stabil und unabhängig arbeiten wollen, brauchen sie ein eigenes Einkommen. Oft erzielen sie dies durch Produkte für den fairen Handel, hergestellt in einem Sozialunternehmen, das sie neben ihrem karitativen Schwerpunkt betreiben.

Eigene Einkommensquelle sichert finanzielle Selbständigkeit der Projekte

Für die GLS Zukunftsstiftung Entwicklung ist eine ökonomische Komponente in geförderten Projekten wesentlich, um die Projektpartner auf ihrem Weg zu mehr finanzieller Selbständigkeit zu unterstützen. Die Herstellung von Produkten für den einheimischen oder internationalen Markt spielt dabei eine große Rolle.

Die Weltladen-Betreiber eG bringt mit ihrer Idee des fairen Handels Nachhaltigkeit, Fairness und Solidarität zu den Konsument*innen. So liegt eine Kooperation der beiden Organisationen nahe, führen sie doch Produzent*innen und Konsument*innen zusammen.

Schals in leuchtenden Farben machen in drei Weltläden Lust auf Frühling

Zum Auftakt der Kooperation werden noch vor Ostern die handgewebten Schals der Women’s Foundation (WFN) aus Nepal, mit der die GLS Zukunftsstiftung Entwicklung seit vielen Jahren zusammenarbeitet, in drei Läden der Weltladen-Betreiber eG zu finden sein. Und zwar in aus hochwertiger Seide und in leuchtenden Farben, die Lust auf den Frühling machen.

Begleitet wird die Aktion von Präsentationen, in denen interessierte Kund*innen mehr über die Women’s Foundation Nepal, die Bedeutung des fairen Handels und die Projektarbeit vor Ort erfahren können.