Die Organisation ACICA unterstützt Bergbäuer*innen aus zwölf Gemeinden der Provinz Cajamarca in den Hochanden im Norden Perus bei der Aufforstung, der Verbesserung von Wasserspeicherung und Bewässerung, dem Erlernen organischer Landbaumethoden sowie der wesensgemäßen Tierhaltung.
Lang und mühsam sind die Wege in die Hochanden. Unbefestigte Pisten führen die kahlen Hänge hinauf, vereinzelt sind Gehöfte zu sehen, der Wind pfeift zwischen den Gipfeln. Seit Generationen leben die Bergbäuer*innen hier ein abgeschiedenes, karges, eng mit der Natur verbundenes Leben. Wenn Victor Acosta, der Direktor von ACICA, die Menschen auf Dorfversammlungen nach ihrem größten Problem befragt, so lautet die Antwort stets: "Uns fehlt es an Wasser."