Folgen des weltweiten Klimawandels

Der Klimawandel beeinträchtigt schon heute die Lebensgrundlage und Ernährungssicherheit von Millionen von Menschen - am stärksten betroffen sind gerade die, die ihn am wenigsten verursachen.

Klimabedingte Katastrophen - Dürren, Überschwemmungen, Tsunamis etc.- treffen meist den Globalen Süden und gehören bereits heute zu den stärksten Einflussfaktoren für Armut und Ungleichheit weltweit.

Über 70 Prozent der Hungernden weltweit lebt auf dem Land. Sie sind Klein- und Subsistenzlandwirt*innen mit Grundstücken unter zwei Hektar, Hirten, Fischer oder Landarbeiter*innen. Die Folgen des Klimawandels sind für sie häufig als erstes spürbar.
Subsistent lebende Kleinbäuerinnen und Kleinbauern im Globalen Süden sind abhängig vom Ertrag ihres Landes. Oft haben die Ärmsten keine Ressourcen, sich an veränderte klimatische Bedingungen anzupassen oder entstandene Schäden (bspw. Ernteausfälle) auszugleichen.

Spenden fürs Klima

Eine Spende für ein Projekt der GLS Zukunftsstiftung Entwicklung kommt denjenigen zugute, die am stärksten vom Klimawandel betroffen sind! Viele unserer 70 Partnerorganisationen in 17 Ländern tragen mit ihren Projekten zugleich direkt oder indirekt zum Schutz unseres Klimas bei.

Zusätzlich sammelt die GLS Zukunftsstiftung Entwicklung Spenden, die zum Einsatz kommen, wenn Regionen unserer Partnerorganisationen von Extremwetterereignissen betroffen sind.

Für den Klimafonds spenden

Ursachen der Erderwärmung

Anhaltend hohe CO²-Emissionen

Abholzung von Regenwäldern

Folgen

Gehäufte extreme Wetterereignisse wie Dürren, Überschwemmungen und Erdbeben bedrohen die Existenz von Millionen von Menschen weltweit.

Laut Welthunger-Index 2023 leiden weltweit etwa 735 Millionen Menschen an Unterernährung - überwiegend in Südasien und Subsahara-Afrika.

Millionen von Menschen sind abhängig von internationalen Hilfsgeldern.

 

Alle können etwas tun!

Die derzeitige Klimakrise ist vom Menschen gemacht - in Folge dessen, kann auch jede*r Einzelne etwas zur Lösung dieser Krise beitragen.

Die Pro-Kopf-CO²-Emission in Deutschland lag 2022 bei 8 Tonnen - Im Vergleich dazu lag die Pro-Kopf-CO²-Emission in Indien bei 2 Tonnen, in Kenia bei 0,46 Tonnen und in Nepal bei 0,51 Tonnen. Um die Erderwärmung auf weniger als zwei Grad zu beschränken, dürften pro Person jährlich nicht mehr als 2,5 Tonnen CO² anfallen. Durch unsere Lebensweise beeinflussen wir alle das weltweite Klima.

Neben der Umstellung unserer individuellen Lebensweise - ob nun in Bezug auf unseren Energiebedarf, unsere Ernährungsweise oder unser Mobilitätsverhalten - können Sie auch Projekte fördern, die versuchen, dem etwas entgegen zu stellen.

 

Klimaschäden kompensieren

Über den CO²-Rechner des Bundesumwelt Amtes können Sie beispielsweise ihre persönliche CO²-Bilanz berechnen.

Vollständig "kompensieren" lassen sich die Klimaschäden nicht, das Vermeiden von CO²-Emissionen ist immer noch die beste Wahl! Sie können dennoch dazu beitragen ihre CO²-Emissionen zu kompensieren:

Einen Beitrag gegen den Klimawandel leistet beispielsweise das Green Light Forum in Uganda durch Wiederaufforstung und die Steigerung der Biodiversität. Für den Aufbau einer Baumschule sind 750 Euro nötig.

In Peru schützt unserer Partnerorganisation ACELPA Regenwald, sichert seltene Bäume sowie die Tier- und Pflanzenwelt Amazoniens und trägt somit zum Klimaschutz bei. 300 Euro ermöglichen den Kauf eines Hektars Regenwald.

 

 

Spendenzweck

Klimafonds F121