Die von uns geförderten Kleingewerbe und Mikrokredite befördern zu 90 Prozent Frauen. Mithilfe von selbstverwalteten Mikrokrediten werden sie in ihrer Selbstständigkeit gefördert und können sich beispielsweise als Kleinbäuerin, Schneiderin oder Lebensmittelhändlerin selbst versorgen. Diese finanzielle Unabhängigkeit ist für die Emanzipation der Frau häufig maßgeblich - insbesondere in sehr patriarchal geprägten Gesellschaften.
Die Förderung von Kleingewerbe ist zudem ein Element der Armutsbekämpfung. Es beinhaltet beispielsweise die Weiterverarbeitung und Vermarktung von Lebensmitteln. Die Überwindung saisonaler Abhängigkeiten durch den gezielten Einsatz technologisch angepasster Verfahren und Instrumente wie zum Beispiel die solare Trocknung von Früchten, die Herstellung ätherischer Öle etc. bilden weitere Elemente, genauso wie Schulungen zu Verpackung und Vermarktung von Produkten oder Ausbildungen in handwerklichen Tätigkeiten. So können Einkommen generiert und Lebensbedingungen nachhaltig verbessert werden.